Archiv für den Monat: März 2014

Meine kleine Umweltsünde

 Sparen. Diese Maßnahme ist ja jetzt sehr aktuell und wird nahezu in fast ganz Europa  angegangen.
Jetzt sind die Sparmaßnahmen auch bei mir Zuhause angekommen. Nicht, dass ich Strom oder Wasser mit vollen Händen zum Fenster heraus werfen würde, doch trotz allem gibt es noch Dinge, die man Tadeln kann.

Zum Beispiel Freitagmorgen. Mein Freund war bereits in der Küche, während ich das Wohnzimmer verließ und eine Glühbirne an ließ. In der Annahme ich würde in spätestens Schalter20min wieder das Zimmer betreten.
Im Nachhinein weiß ich – es hätte nicht sein müssen.
Nachdem er noch etwas aus dem Wohnzimmer holen musste, und zurück zu mir in die Küche stieß, wurde ich getadelt. Strom sparen! So hieß die Devise. Während ich ihn auf vergessene Ladegeräte, eingeschaltete Kaffevollautomaten und Fernseher im Stand-By hinwies, wurde die Glühbirne zum Faux-Pas des Morgens.
Die Strafe war, dass ich keinen Abschiedskuss bekam. Als er weg war, steckte ich alle technischen Geräte im Haus aus – Strom sollte ja gespart werden.
Auf dem Weg zur Arbeit dachte ich einmal genauer nach. Benutzte er eigentlich einen Zahnputzbecher um den Wasserhahn nicht unnötig laufen zu lassen, oder stellte er während des Einseifens die Duschbrause aus?
Vermied er den Ausstoß von CO² durch das Weglassen von unnötigen Autofahrten, dem Verzehr von regionalen Produkten, oder versuchte er gar Geld zu sparen in dem er sich nicht dem unbegrenzten, konventionellen Konsum hingab?

Man sieht, in vielen Bereichen des Lebens kann jeder noch etwas sparen. Ich bin kein Spar-Engel. Aber die kleine Glühbirne am Freitagmorgen, ist meine, ganz persönliche Umweltsünde.
In  diesem Sinne: Strom aus, Kerzen an und zurück ins Mittelalter.

 

Nadine Einsatzstelle 1
Dieser Artikel stammt von Nadine.
Sie absolviert ihr FÖJ im Naturpark von Kellerwad-Edersee (links).

Willkommen liebe FÖJlerInnen

Dies ist nun der erste Post von mir, Anton.

Ich bin FÖJler und unter anderem auf der Bundesebene unterwegs.
Auf der letzten Bundesdeligiertenkonferenz wurde beschlossen einen Blog, zusätzlich zur FÖJ-Zeitung „Pusteblume“, zu erstellen.
Ich habe die ehrenvolle Aufgabe übertragen bekommen, diesen Blog zu verwalten.

Da ich allerdings (leider) nicht die Zeit habe, regelmäßig Artikel zu verfassen um den Blog lebendig zu halten, bin ich auf Eure Unterstützung angewiesen.

Eure Beiträge könnt Ihr gerne an redaktion@foej.net senden.
Die, den Blog betreffenden, Mails werden dann an mich weitergeleitet.

Wer ungerne lange Texte verfasst ist beispielsweise herzlich eingeladen auf dem nächsten Seminar (mit der Zustimmung aller Abgelichteten) ein Gruppenfoto zu schießen und es mit einem kurzen Gruß an die Redaktion zu schicken. Bald darauf werdet Ihr Euren Gruß hier auf dem neuen Pusteblumen-Blog finden.
Möglich sind beispielsweise auch Berichte über Demos, Aktionen und Events, rund um das Thema FÖJ und Ökologie.
Wer viel Spaß daran hat Rätsel zu entwerfen ist auch dazu herzlich eingeladen.
Wenn Ihr gerade ein neues Rezept ausprobiert habt und es mit anderen FÖJlerInnen teilen wollt, habt Ihr auf dieser Plattform die Möglichkeit dazu.

Die Hülle und Fülle der Posts hängt natürlich davon ab, wie viel Input der Blog von Euch bekommt.
Ich bin verwaltende Kraft. Sollten sieben Posts in der Woche möglich sein, werde ich mich bemühen diese zu veröffentlichen.
Andererseits bin ich machtlos, sollten keine Beiträge von Euch eingehen. Dann wird dieser Blog mit diesem Post alt werden.

 

Also haut in die Tasten, schreibt mir, was ihr vom Freihandelsabkommen haltet. Schreit auf, wenn in Eurer Nähe ein Park zu Beton wird. Grüßt von Euren Seminaren aus tausend andere FÖJlerInnen die ähnliches wie Ihr erleben. Rätselt gemeinsam, kocht und schreibt es auf, der ein oder andere freut sich sicherlich über Anregungen für die WG-Küche. Schnappt Euch eine Kamera, fotografiert Eure Einsatzstelle und erzählt von Eurem Alltag.

Schaffen wir gemeinam eine Plattform, mit der sich alle FÖJlerInnen bundesweit identifizieren können die zum Lesen und Weiterbilden anregt, zum Rätseln und Austauschen!

 

Bedenke. Mit deinem Beitrag versüßt Du tausenden von FÖJlerInnen den Feierabend.
Also. Nichts wie ran an die Tasten.

 

Ich hoffe auf eine neue, farbenfrohe und vielfältige Möglichkeit des Austausches aller FÖJlerInnen bundesweit.
Wer von Euch macht den Anfang?

 

Ich grüße Euch und wünsche Euch einen guten Start in die neue Arbeitswoche.

Euer

FÖJ-Anton